Ich, Caroline, lebe mit meinem Mann Bernd und den Kindern Esther, Johannes, Philipp, Lukas und Silas,  glücklich,  in einem kleinen mittelhessischen Dorf, das zwischen den Universitätsstädten Gießen und Marburg liegt.

Meine Hundeliebe begann bereits in der Kindheit. Nachdem ich meine Eltern stetig nervte, durfte „Flocki“, ein Spitz-Terrier-Mischling, bei uns einziehen. „Flocki“, völlig unerzogen, galt berechtigt, als Schrecken der Nachbarschaft.

Während meines Studiums konnte ich dann leider keinen Hund halten.

Umso mehr freute ich mich, als nach Hausbau und der Geburt der ersten Kinder, 1993 dann Golden Retriever „Michel“ bei uns einzog. Bei ihm wollte ich alles besser machen und lernte mit ihm, wie man einen Hund erzieht und trainiert.

Im Jahr 2002 vergrößerte Gordon-Setter „William“ unser Rudel. Nachdem ich mit diesem Vollblut-Jagdhund verschiedene Aktivitäten, wie z.B. Agility, ausprobiert hatte, kamen wir zur Dummy-Arbeit. Unserer beider großen Liebe!

 

Aber immer wieder kreuzten, in unterschiedlichen Phasen meines Lebens, Möpse meinen Weg. Sie spukten durch meinen Kopf und ließen mich nicht los…

2009, nach langer Recherche und ungeduldigem Warten, war es so weit: Carla zog bei uns ein!
Einer unserer Söhne sagte einmal so treffend: „Seit Carla bei uns ist, hat sich unser gesamtes Leben verändert.“  Mit ihrem Charme und ihrer Liebenswürdigkeit erfreut sie uns täglich. Kein Tag vergeht, an dem wir nicht herzlich über unseren kleinen Kobold gelacht haben.

Sehr bedauerlich finde ich, dass wir erst so spät begonnen haben unser Leben mit einem Mops zu teilen. Gerade im Kleinkindalter hätte der Mops unsere Familie perfekt ergänzt.

Nachdem nun die Kinder langsam das Nest verlassen, möchte ich meinen lange gehegten Traum, von einer kleinen Mopszucht verwirklichen.

Für mich ist das Zusammenleben mit Hunden ein essentielles Bedürfnis. Und in Zukunft werden mich wohl auch immer größere Hunde begleiten. Hier werden die Rassen aber wohl wechseln. Jedoch ohne Mops möchte ich nie mehr sein! 
Anlehnend an Loriot sage ich: „Man kann ohne Möpse leben, aber ich möchte es nicht.“